Hysterie - Panikmache bei Immobilienbesitzern


07.05.2017 update 02.08.2017

Das Geschaeft mit der Angst von auslaendischen Immobilienbesitzern , fabriziert von Türkeigegnern, Türkeihassern, der deutschen Presse ....
Aktuell von heute eine Gegendarstellung von einem Journalisten von Türk Alman Bilgi Portalı , einer deutsches Online Seite in Facebook  :
 

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ⓣⓐⓑⓟ - Thomas'in Sütunu
Verzweifelte Versuche der deutschen Politik und
mancher Medienvertreter, uns die Türkei zu vermiesen
Verdrehte Halbwahrheiten, gern auch mal Lug und Trug, um es nicht Lüge zu nennen
Bugün 02/08/2017
Merhaba,
erst haben es manche deutsche Medienvertreter auch 2017 im Alleingang versucht, den deutschen Touristen den wiedererstarkenden Türkei-Urlaub mit allerhand falschen Informationen und Behauptungen zu vermiesen. Ich erinnere nur mal eben an die Behauptung der angeblich leeren Strände und Hotels; so oft in deutschsprachigen Medin behauptet und so oft, auch von deutschen Türkei-Urlaubern dieses Jahres, widerlegt. Auch mit allen möglichen Belegen.
Als diese an der realen und wahren Information ihrer Leser in dieser Hinsicht garnicht interessierten Medienvertreter allein eben letztlich nicht den von ideologischen Scharfmachern hinter den Kulissen gewünschten Erfolg hatten, übten sich eben deutsche Politiker wie der dortige Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) in der Unterstzer-Rolle. Die Festnahme einer Gruppe internationaler Menschenrechtler, die in der Türkei durchaus mit, noch vorsichtig ausgedrückt, fadenscheinigen Aktivitäten auffiehlen, durch die türkischen Sicherheitsbehörden, (dazu in einer späteren Sütunu-Ausgabe, wie bereits die Tage angekündigt, mehr) nahm Gabriel zum Anlass, sich aus wahltaktischen Gründen vor den Karren der Anti-Türkei-Koalition ideologie-zerfressener Deutscher spannen zu lassen und, natürlich mit aller juristischen Korrektness, eine allein schon von der praktischen Umsetzung völlig aberwitzige verschärfte Reisehinweise zu veröffentlichen. Doch auch Gabriels Versuch, auf dicke Hose zu machen, ging schief. Die Deutschen reisen weiterhin wieder deutlich mehr als 2016 in die Türkei und die Reiseveranstalter suchen deshalb verzweifelt und wohl etwas überrascht nach weiteren flugtechnischen Transportmöglichkeiten.
Nun versucht man es ebn in den Medien etwas anders, wenigstens etwas zu Ziel zu kommen. Da meldete sich nämlich am gestrigen Dienstag in der deutschen ¨Frankfurter Allgemeinen¨ Christian Geinitz, ein deutscher Jounrnalist mit Sitz in Wien, zu Wort. Sein Thema war es, den Deuzschen aufzuzeigen, dass man sich ¨doch nunmehr in der Türkei auch nicht mehr dauerhaft oder in einem eigenen Feriendomizil niederlassen könne. Dabei will er seine Warnung mit dem Putschversuch vor mehr als einem Jahr und "den darauf folgenden Gegenschlägen des Regimes" (wie er das nennt), dem Verfassungsreferendum und vielen Streitigkeiten zwischen Ankara und westlichen Ländern begründen. Ferner, das will er am Beispiel Bodrum festmachen, gäbe es in der Türkei in den von den Deutschsprachigen favorisierten Gegenden in der türkischen Ägäis und der turkischen Riviera eben nur Häuser und Ferienwohnungen in Luxusanlagen, zum Luxus-Preis.
Doch solche Aussagen treiben gerade auch Fachleute vor Ort wie Marina Bütün, eine vor vielen Jahren in die Türkei ausgewanderte Deutsche, die mit ihre türkischen Ehemann (staatlich eingetragener Bauleiter und zertifizierter Makler) seit 12 Jahren eine Baufirma in Ortaca in der Provinz Muğla betreibt, förmlich auf die Palme: " Das entspricht schlicht und einfach nicht der Wahrheit. Wir bedienen seit Jahren und auch heute fast nur deutsche Staatsangehörige oder Briten, in der ganzen Türkei kann ein Ausländer mit Grundbucheintrag Eigentum privat kaufen. Auch in der Umgebung der Ägäis und türkischen Riviera haben wir von der Eigentumswohnung bis zum Haus unterschiedlicher Größe alles im Angebot und gerade jetzt ist bei dem Umrechnungskurs ist die beste Zeit, zu kaufen. So wie es viele aus Deutschland gerade allen vormachen und sich diesen Sommer ihren Altersruhesitz in der Türkei aussuchen".
Marina Bütün sagte mir dann heute dazu weiter: "Die Türkei hat das älteste und durchdachteste Katastersystem, das ich kenne und das seit dem osmanischen Reich. Kein Ausländer muss um eine eingetragene Immobilie fürchten und die Preise sind im Moment für Eurozahler wirklich traumhaft".
Durchaus richtig ist natürlich die vom deutschen Wirtschaftsjournalisten Geinitz zitierte Aussage des türkischen Statistikamts, wonach im Jahr 2016 die Immobilienverkäufe in der Türkei an Deutsche um 18 Prozent zurückgegangen sind. Es wäre nach den Geschehnissen der terroristischen Untaten, die sich allerdings ganz überwiegend in Istanbul und Ankara plus Umgebung, bedauerlich und erschreckend genug, abspielten, ein Wunder gewesen, wenn sich Derartiges nicht auf den Tourismus und damit auch auf den touristischen Immobilienmarkt der Deutschsprachigen in der Türkei ausgewirkt hätte. Ferner war es eben auch die große Nachfrage der vergangenen Jahre, die die Zahl der noch angebotenen Objekte drastisch senkte. Und die Errichtung und Fertigstellung von "baulichem Nachschub" passiert auch in der Türkei, wo man sowohl in der Vergangenheit, wie der Gegenwart noch ganz andere Dinge baut, auch nicht mal eben über Nacht.
Herr Geinitz, wenn ich mir in der Türkei eine Immobilie anschaffen würde, tue ich das für mich und nicht als Kapitalanlage. Und ob Sie das nun verstehen oder nicht, ich vertraue dabei Fachleuten vor Ort und keinem deutschen Wirtschaftsjournalisten. Punktum.
Bis zum nächsten Mal bei "Merhaba" bei (Thomas´in Sütunu)

 07.05.2017

Schon laenger verfolge ich im Netz und in Facebook Leute, die sowieso gegen die Regierung hetzen und dann natürlich noch ein kleines As im Aermel haben... das Geschaeft mit der Angst !

Seit ein paar Monaten haelt sich hartnaeckig unter den deutschen Immobilienbesitzern der Türkei das Gerücht, es würde bald keine Tapu mehr geben, aber der kleine Mann weiss das nicht... nur Investoren und grosse Baufirmen.

 So bekommt der Auslaender schon mal das Angebot, man würde die Immobilie günstig kaufen, sonst ist sie bald nichts mehr wert und wird vielleicht sogar enteignet. Was der Auslaender nicht weiss ist, dass derjenige bereits einen Kaeufer für diese Immobilie hat . Der gute Samariter kauft dann für z.b . 60 000 TL das Grundstück ab, das in Wirklichkeit 130 000 TL wert ist und gibt es gleich an seinen Interessenten für diesen Preis weiter und streicht die 70 000 TL selbst ein. 

 Woher ich das weiss? Mein Mann ist staatlich eingetragener Bauleiter und zertifizierter Makler in der Türkei und wir haben auch einen grossen Kollegenkreis und viele Auslaender, die uns auch schon einmal ihre Erlebnisse erzaehlen. 

 Diese Praktik hab ich auch jetzt aktuell bei uns von jemandem erfahren, es scheint wirklich zu funktionieren.. Sowohl bei uns im Raum Dalaman als auch in Antalya. Bei uns hier ist der Verkaeufer aufgeflogen, weil man das Angebot für teurer noch ausgeschrieben hatte und der Auslaender seine billig abgegebene Immobilie zum neuen Preis wiedergefunden hat. 

 Bitte gehen Sie nicht auf solche Dumpingangebote ein. Es gibt keinen Grund das zu tun.

 Das Gesetz, welches gerade ausgearbeitet wird, betrifft lediglich die Immobilien, die nicht erdbebensicher sind. Diese werden vom Staat abgerissen und gegen neue , kleinere Immobilien ersetzt und um sogenannte ''Gecekondos'' (Schwarzbauten) die auf fremden Grundstücken errichtet wurden. Also wenn Sie z.b. auf dem Grundstück Ihres Nachbarn ungefragt eine Behausung hinstellen , meistens sind Gecekondos nur vier Waende mit Dach drauf, die über Nacht früher einfach gebaut wurden. Natürlich hat der Besitzer vom Grundstück die Tapu , aber nicht der Hausbesitzer, der bekommt auch keinen Ersatz dafür. Das gibt es auch jetzt schon, soll aber noch ausgearbeitet werden . 
Ein Schwarzbau an sich hat keine Bauabnahme, kann auch auf ihrem eigenen Grundstück stehen . Das ist aber wieder etwas andereres. Ein eigener Schwarzbau kann nachtraeglich auch noch mit Strafgeld eine Bauabnahme bekommen. Wenn Sie eine Tapu haben.

 Bitte lassen Sie sich nicht irre machen. Jeder Makler in der Türkei würde das wissen, wenn dieses Gesetz in Kraft waere.

 Ausgenutzt wird diese ominöse Geschichte nur von Menschen, die ihnen nichts gutes wollen. 

 Bei der in manchen Facebookberichten oder einem bestimmten Blog eines Deutschtürken in Deutschland handelt es sich um eine bewusste politische Verwirrungstaktik, eine Vermischung von Tatsachen. 
Es ist schon eine Einführung einer Immo Börse geplant, hier geht es jedoch um grosse Immobilienfonds für Investoren , Grossanleger. Das betrifft nicht den Normalbürger und seine Tapu. Ein Immobilienfond ist immer ein Risiko. Wer Anteile eines Fonds kauft, bekommt immer nur einen Anteilschein, weil mehrere diese millionenschwere Immobilie besitzen. Das weiss auch der Kleinanleger, der sich damit befasst. Fonds kennt man auch in Deutschland, also ist das doch nichts neues.

 Irgendwelche hysterischen Theorien, was der türkische Staat alles mit den Immobilien anstellen könnte, sind wirklich an den Haaren herbeigezogen. Z..B. die These, was denn passieren könnte, wenn ein Parteimitglied das Gebiet zum Erdbebengebiet erklaeren würde und die Haeuser enteignen könnte, abreissen ... Quatsch... Die neuen Immobiliengesetze , die aktuell seit Maerz 2014 für Gebaeude bestehen, sind dermassen klar und unmissverstaendlich, auch was das Erdbebengesetz betrifft. Gebaeude, die nach 2001 gebaut sind, sind erdbebensicher gebaut und hatten Auflagen, die mit einer Bauabnahme abgesegnet werden und staatlch in einer Bauakte dokumentiert sind, die der Eigentümer des Gebaeudes bekommt. Und hier noch die Anmerkung dazu, bestehende Gesetze dürfen nach der 18 Punkte Aenderung nicht geaendert werden... hier lesen..

 Ein Immobilienzertifikat ist sowieso etwas völlig anderes ( das erklaere ich weiter unten). Es gibt dazu von mir auch einen Link (der sich logischerweise, weil die Auskunft richtig ist, auch öffnen laesst) 

 Man verschickt auch in Facebook seit gestern wieder diese Nachrichten und gibt Links als Quellen an, die nicht funktionieren, wenn man sie aufruft. Weder von Deutschland aus, noch von der Türkei. Lassen Sie sich nicht von irgendwelchen schlauen Geschaeftemachern oder Leuten, die die aktuelle türkische Regierung in Misskredit bringen wollen, verunsichern, sondern fragen Sie einfach einen Makler , der eine Ausbildung hat und ein Maklerzertifikat hat, in ihrer Naehe und dem Sie vertrauen. Oder auf dem Tapuamt. 

 Die Links, die angegeben waren, sind nicht aufrufbar, aber offensichtlich wurden sie nicht offiziell von der Türkei gesperrt, sondern von den Betreibern selbst heraus genommen, das erkennt man sofort, auch waeren sie dann von Deutschland noch aufrufbar, nur nicht mehr in der Türkei. Wenn die Regierung Seiten sperrt sieht das anders aus und zwar so : 

    und nicht so wie die angegeben Links hier: 






Das Immobilienzertifikat ist dank der Aufsicht des Staates, der Institution TOKI ( aehnlich wie deutscher Sozialwohnungsbau) eine der sichersten Immobilienanlagen.
Gerade wenn man ab Plan eine Wohnung kaufen will, die noch nicht gebaut ist oder noch in der Bauphase steckt, und man nicht weiss, ob die Firma auf gesunden Füssen steht und die Arbeiten auch fertig stellt. Durch das Immobilienzertifikat von TOKI wird man abgesichert, das Risiko minimiert.

TOKI ist als staatliche Institution sicher, hier ist die Fertigstellung garantiert.
Zudem haben verschiedene Staatlche institutionen die Überwachung.

Sie können bei ihrem Projekt, dass sie kaufen, immer nachlesen, wer die Garantie übernimmt.

Wenn man von ein Projekt kauft, bei dem TOKI nicht staatlicher Garanteur ist, kann ein Wertverlust eintreten, aber nicht bei der staatlichen Institution.

Wenn man investiert,, immer vom Spezialisten beraten lassen. Grosse Projekte im Wohnungsbau sind immer ein Risiko, wenn der Garanteur privat ist.


Hier ein   Link darüber  ( den man oben rechts mit dem Google Übersetzer in der Adressleiste selbst übersetzen lassen kann) , der das erklaert , worum es sich bei dem Immobilienzertifikat tatsaechlich handelt .

Quelle: 

http://gayrimenkulsertifika.com/gayrimenkul-sertifikasinin-riskleri-nelerdir/

 Zertifizierte Bauleiter haben immer auch Vorgaben ( je nach Erfahrung) wie gross sie bauen dürfen, es gibt hier eine m2 Begrenzung. Bauleiter können sich auch bei TOKI eintragen lassen, wenn sie an Ausschreibungen von TOKI teilnehmen und ausgewaehlt werden . Dann übernimmt diese die staatliche Überwachung.  

 Es gibt ein Tapugesetz. Ein bestehendes. Lesen Sie dazu auch auf meinem Blog über die neue Form des Praesidialsystems und was an Gesetzen geaendert werden kann und was nicht. Vielleicht verstehen Sie dann, was ich meine... 

 Passen Sie gut auf sich auf ! 




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